Polnisch-Deutsches GesundheitsMobil

6. Einsatz GesundheitsMobil

6. Einsatz GesundheitsMobil

Zgorzelec, 28. Juli 2020

 

Bei diesem Einsatz stand wieder die grenzüberschreitenden Begegnungen von Kindern und Jugendlichen bei gesundheitsfördernden Angeboten im Mittelpunkt.
Im Gegensatz zu den vorangegangenen Touren kamen an dem Tag verstärkt die mit Projektmitteln angeschafften Teamspiele zum Einsatz.

 

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Unser Motto für den Tag

           „Grenzüberschreitende Teamarbeit- gemeinsam kommen wir zum Erfolg“.

Am 28. Juli ging es mal nicht um Kräftemessen, Wettkampf, Leistung und Geschicklichkeit einzelner sondern um Aufgaben, die ausschließlich im Team gespielt
und gelöst werden können. Jeder musste all sein Geschick und seine Fähigkeit für die Gemeinschaft einsetzen. Diese Spiele benötigen Kooperation und soziale Interaktion
aller Spielteilnehmer, um das Spielziel zu erreichen.

Die Teams können, wenn es ihnen Freude bereitet, natürlich auch gegeneinander in einen Wettbewerb treten. Trotzdem steht das Teamerlebnis im Mittelpunkt.

Sehr starke Wirkung haben diese Koordinationsspiele im psychologischen sowie pädagogischen Bereich und bieten einen enormen Mehrwert zur Teamstärkung und Gemeinschaftsförderung.

Gerade in der grenzüberschreitenden Begegnung ist dies sehr wichtig. Dabei spielte die Sprachbarriere beispielsweise keine Rolle. Die gemischten Teams verstanden sich gut.

So wird unter anderem spielerisch Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenz vermittelt sowie mit Wiederholung unterschiedlicher Kooperationsspiele gefestigt.
Ebenso wird die Integration der einzelnen Teilnehmer in der Gruppe gefördert, die sonst am Rand ständen. Vor allem schwächere Teilnehmer finden hier
schnell die Möglichkeit, eine gleichberechtigte Stellung im Team zu finden und somit das Selbstbewusstsein zu stärken.

 

Das klappte bei allen Einsätzen sehr gut. Alle Kinder konnten integriert werden, fanden in ihrer Gruppe Kontakt, schulten Koordination,
Geschick und kommunizierten sofort über Körpersprache miteinander, lösten die auch für Erwachsene schwierige Aufgaben
beim Malen, Strecke abfahren oder Turm bauen erstaunlich gut.

Den Strippenzieher, ein Interaktions Zeichenspiel für 2 bis 6 Spieler, bestückten wir einmal mit Straßenmalkreide um draußen auf dem Pflaster bzw. auf dem Hof vorgegebene Bilder zu malen und später mit dicken Edding um eine vorgegebene Strecke auf dem Papier nachzufahren.

 

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Diese Art des Zeichnens ist ganz was anderes als bekannt und sollte jeder mal ausprobieren. Den Kindern hat es riesigen Spaß bereitet.
Der Schwierigkeitsgrad steigt natürlich mit der Anzahl der Spieler.

Hier war Konzentration, Koordination und Kommunikation gefragt.

Der Fröbelturm, ein Gruppen-Stapelspiel aus Buchenholz, stellt hohe Anforderungen an die Teams, sie bauen gemeinsam Großes auf.

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Auch von Misserfolgen ließ sich kein Team entmutigen. Der Gruppenehrgeiz, der Spaß wurde immer geweckt.

Die Teams müssen hier mindestens aus sechs Spielern bestehen – maximal 24 Spieler können integriert werden.

Wir haben die Gruppen recht klein gehalten, um die Anforderung an das Alter der Teilnehmer anzugleichen. Auch erhöht sich der Schwierigkeitsgrad mit der Länge der Schnur,
also dem Abstand zum Turm und den Teilen. Hier haben wir ebenfalls klein angefangen, um Erfolgserlebnisse die Motivation steigern zu lassen. 

 

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Teilnehmer                149      gesamt

                                    137      Polen

                                      12      Deutschland

2. Workshop „Gesunde Ernährung“

Bericht - 2. Workshop

„Gesunde Ernährung“

Dienstag, 4. Februar 2020

 

 
 
Ein altes Sprichwort sagt:
Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen. So ist es auch! Und wo lerne ich andere Länder, Sitten, Bräuche und auch Menschen schneller kennen als beim gemeinsamen Kochen?
Dabei spielen auch Sprachbarrieren keine Rolle. Man versteht sich einfach bei der gemeinsamen Arbeit. Das verbindet.
Am Anfang des Workshops wurde kurz Wissen vermittelt u.a. über:
  • Ernährungspyramide
  • Lebensmittel richtig zuordnen können- versteckte Gefahren erkennen
  • Portionsgrößen definieren
  • verschiedenen Lebensmittelgruppen

 

 

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und sprachen den heutigen Menüplan und die eingesetzten Lebensmittel durch.
Danach gingen fast alle mit Eifer und Freude ans Werk.
 
 
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Jeder fand seinen Platz, seine Aufgabe.
 
 
 
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Das Gewusel hatte System und führte Schritt für Schritt zum Erfolg
 
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Grundsätzlich sollte man die Lebensmittelvielfalt genießen, frisch, regional und abwechslungsreich essen. Dazu gehören unter anderem pro Tag drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst. Bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis und Mehl ist die Vollkornvariante die beste Wahl.
 
 
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Gesundes Essen soll Spaß machen und schmecken
 
 
Wenn der Teller bunt ist, hat man vieles richtig gemacht
 
 
Und wenn unser Tisch nicht bunt war – welcher dann?
In dem Sinn haben es sich alle schmecken lassen.
Also dann…..:
 
                               Smacznego!                   Guten Appetit
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Der Workshop war ein großer Erfolg
                                              
Teilnehmer:         24 gesamt
                             12 PL
                             12 DE

1. Workshop Winterblues –Duftende Schuld

 

1. Workshop

Winterblues –Duftende Schuld

18. Dezember 2019

 

 

 

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Kernthema des Workshops sind seelische Missstimmungen und einfache Möglichkeiten diesen gegen zu steuern.
Der Referent, Herr Siegler, hatte eine Reihe von Tipps und Düften im Gepäck, die einen kleinen Handwerkskoffer in verschiedenen Lebenssituationen darstellen.
Die Erläuterungen stießen bei den Jugendlichen auf großes Interesse und hielten auch für die Lehrerschaft Hilfsmittel für den Schulalltag
und in besonderen Belastungsphasen wie Prüfungen bereit.
 
Es durfte angefasst, gerochen und ausprobiert werden.
Der Workshop war ein großer Erfolg und vermittelte Vieles für die Hilfe zu Selbsthilfe.

 

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5. Einsatz GesundheitsMobil

5. Einsatz GesundheitsMobil

 Europastadt Görlitz-Zgorzelec, 11. Oktober 2019

 

Zusätzlich zu den vielfältigen gesundheitsrelevanten Angeboten des Fahrzeugs konzentrierte sich das Team bei diesem Einsatz auf spezielle einfach auszuführende und beizubehaltende Angebote zu

“Seilschaften“.

Übungen und Anregungen mit Seilen und Bändern wurden von den Mitarbeitern der Zeitsprung Zittau gGmbH zusammengestellt als Einzel-und Gruppenangebote.

Diese wurden ausgewählt, weil hierzu keine speziellen Geräte notwendig sind und sie sich besonders als Freiluftangebote eignen.

                        Benötigte Materialien:                                              

                                               einfache Stricke bzw.Seile,

                                               Sprungseile,

                                               Gummitwist,

                                               elastische Gymnastikbänder.

 

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Alle Übungen mit speziellen Seilen und Bändern sind auch mit ganz einfachen Stricken oder Bändchen bzw. Gummilitze zu machen.

Übungsformen für das Seilspringen einzeln oder als Wettkampf waren beispielsweise:

                       

  • Easy Jump – Seilspringen mit beiden Beinen – mit und ohne Zwischensprung
  • Forward Straddle – vorwärts einbeinig wechselseitig oder gleichseitig springen
  • Knees Up – Über das Seil wechselseitig springen und das entgegengesetzte Knie anwinkeln
  • Skier – hier wird ähnlich wie beim Schwingen bei Skierfahren abwechseln nach links und rechts mit beiden Beinen gesprungen
  • Kreuzsprung – bei geschlossenen Füßen werden die Arme gekreuzt. Das Seil wird durch die Bewegung der Handgelenke bewegt
  • V-Sprung – hier werden die Beine abwechseln geöffnet und geschlossen
  • Laufen – es wird über das Seil eine Laufbewegung ausgeführt
  • Federn – Hier wird auf einem Bein gesprungen das jeweils andere Bein wird nach vorn geführt
  • Galoppieren – es wird im Galopp über das Seil gesprungen , das Bein , das zuerst über
    das Seil springt, kann, muss aber nicht gewechselt werden

Beim Seilspringen wurden wir vom Können der Kinder echt überrascht. Hier gab es bereits richtige Meister, denen keiner etwas vormachen konnte. Aber auch für diese hatten wir die eine oder andere neue Sprungmöglichkeit dabei.

Gummitwist                          

Auf dieses Bewegungsangebot kamen wir aus Erinnerungen an unsere Kindheit und so manche Hofpause. Ein einfacher „Schlüpfergummi“ aus dem Nähkästchen von Mutti oder Oma tat es damals. Nun springt man mit dem Gummitwist. Aber keiner konnte sich so richtig erinnern, wie es ging und wie die Sprünge waren.

Hier war wieder viel Vorarbeit notwendig.

Gute Körperbeherrschung ist die Grundvoraussetzung. Aber das hatten alle Teilnehmer und auch viel Spaß daran.

Und so geht es:           Mindestspielerzahl drei bis sechs

  • Zwei der Spieler stehen sich gegenüber, schauen sich an, haben um die Knöchel den Gummi, spannen diesen indem sie rückwärts auseinander gehen.
  • Der oder die anderen Mitspieler müssen nun der Reihe nach vorgegebene Sprünge über den Gummi machen.
  • Schaffen es die Springer fehlerfrei, wird der Schwierigkeitsgrad erhöht.

Begeht jemand einen Fehler, löst er das am längsten den Gummi haltende Kind ab und dieses ist an der Reihe oder scheidet bei mehreren Springern aus.

Ein Fehler ist es, wenn man den vorgegebenen Sprung nicht richtig ausführt, also anders springt, das Feld nicht trifft oder auslässt, den Gummi berührt oder gar daran hängen bleibt

Hier die 10 Grundsprünge:

 1. Springen über beide Bänder.

 2. Springen in die Mitte und anschließend wieder aus der Mitte heraus.

 3. Springen in die Mitte, dann Grätschsprung über beide und anschließend zur anderen Seite wieder heraus.

 4. Springen in die Grätsche über das weiter entfernte Band. Anschließend zu der Gummibandseite heraus.

 5. Springen in die Grätsche über das weiter entfernte Band. Nun Sprung zum anderen Band in die Grätsche. Am Ende zu dieser Seite herausspringen

 6. Der sechste Sprung ist mit dem fünften gleich, nur dass man nochmals zum ersten Band springt und an dieser Seite heraus springt

 7. Es wird so gesprungen, dass man auf beiden Bändern steht.

 8. Springen in die Mitte, dabei mit einem Bein das Gummiband von außen mitnehmen. Nun springt man mit dem Gummi nach außen über die Seite wo der Gummi noch gerade ist, von der aus      man nicht los gesprungen ist.

 9. Wiederholen des Sprunges unter 8., nur mit der anderen Gummiseite.

10. Der zehnte Sprung kann eine Kombination aus den vorhergehenden sein. Es kann frei eine Kombination aus den vorhergehenden Sprüngen erfunden werden ohne zwischendurch nach              außen zu springen.

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Beim Gummihopsen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und es ergeben sich viele Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.

Bei unserer GesundheitsMobil-Tour am 11. Oktober konnten wir nur staunen. Hier gibt es richtige Teams, die perfekt eingespielt sind und diese, aber auch eine Vielzahl von anderen Sprüngen aus dem FF kennen und beim Springen noch Zeit und Luft haben, Reime aufzusagen oder Lieder zu singen.

Auch die Gymnastik – Gummibänder - Therabänder bergen ein unendliches Repertoire um dem Körper mit viel Spaß und Effektivität etwas Gutes zu tun und eignen sich hervorragend um im GesundheitsMobil angeboten zu werden. Sie eignen sich gut auch im Freien sanftes Rücken- und Ganzkörpertraining durchzuführen und such mal versteckte Muskelpartien zu erreichen.

Leider konnten wir kaum Bilder schießen,

denn bei den Angeboten ist das Betreuungs-

personal voll im Stress.

Aber natürlich stürzten sich die Kinder auch wieder auf die vielen anderen Bewegungs- und Spieleangebote.

Teilnehmer                44        gesamt

                                    16        Polen

                                    28        Deutschland

Die im Rahmen des Interreg Kleinprojektes „deutsch-polnisches GesundheitsMobil – Gesundheit grenzenlos!“ ausgearbeiteten Angebote bereichern die Möglichkeiten des Lkw‘s und können von dem jeweiligen Einsatzpersonals als Vorlage zukünftig oft genutzt werden und die Arbeit so erleichtern – Vielfalt absichern.

3. Einsatz GsundheitsMobil

3. Einsatz GsundheitsMobil

Zgorzelec, Olbersdorf und Großschönau 3. Juli 2019

 

Der dritte Einsatz unseres GesundheitsMobils stand  unter dem Motto

“Pause aktiv – Ausgleich schaffen“.

Zur Umsetzung dieses Themas wurde zwischen den Orten gependelt und jeweils Kinder und Jugendlichen sowie Erwachsene des anderen Landes für bilaterale Begegnungen und persönlichen Austausch mitgenommen.

Zusätzlich zu den Bewegungsangeboten der umgestalteten Robur Mehrzwecke waren Anregungen zur aktiven Pausengestaltung im Gepäck.

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Viele alt bekannten Spiele, die leider oft in Vergessenheit geraten sind oder durch mediale Angebote, die keinen körperlichen Ausgleich zum Unterricht bieten verdrängt wurden.

So wurde einfach mal ausprobiert, wieder entdeckt und Spaß dran gefunden.

An:

  • Kästl-Huppm
  • Blinde Kuh
  • Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?
  • Lernt euch kennen

Lieblingstier / Lieblings-Essen / Lieblingsgetränk

Lieblings-Süßigkeit / Lieblings-Tier / Lieblings-Eissorte

Lieblingsfach / Lieblings-Schulfach

Lieblings-Zeichentrickfigur…

  • Hahnenkampf – Kinder im Kreis, 2 Hähne auf einem Bein, aus dem Spiel-feld drängen oder 2. Bein aufsetzen - verloren.

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Das Echo darauf war verschieden. Manche Spiele kamen sehr gut an und werden sicher für Abwechslung auf dem Schulhof sorgen.

Die Kinder konnten jedoch auch alle anderen Sport und Spielmöglichkeiten im Gepäck nutzen

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Natürlich weckte wieder das Fahrzeug selbst großes Interesse und Begeisterung. Anfassen, Reinsetzen, Fahrer spielen – alles erlaubt.

 
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Für

54 polnische und

63 deutsche Teilnehmer (siehe Teilnehmerlisten)             Gesamt 117 Teilnehmer

 

war es sicher ein gelungener aktiver, gesunder Tag mit vielen Begegnungen und Anregungen.

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Zeitsprung Zittau gGmbH

Ihr Ansprechpartner:
Peter Hoyer
Telefon +49 152 / 54588572

Förderer

 

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