Begünstigte des Projektes:
- Gmina Miejska Kowary (Lead Partner)
- Zeitsprung Zittau gemeinnützige GmbH
Laufzeit des Projektes:
01.10.2019 bis 30.06.2021
Der Wert des Projektes beträgt 351.952 € wovon 85% von der Europäischen Union gefördert werden.
Projektbeschreibung:
Das Projekt besteht aus der Erkundung und Förderung der wenig bekannten unter den Einheimischen und Touristen Brautraditionen und Touristenattraktionen von Kowary und Zittau. Dank des Projektes auf beiden Seiten der Grenze werden Orte entstehen, die an Zeiten erinnern, als Brautraditionen noch am Leben waren.
Das Hauptziel des Projektes ist es, die Attraktivität des polnisch-sächsischen Grenzgebietes und den Zugang zu seinen historischen bzw. kulturellen Attraktionen zu verbessern. In nationalen, baulichen Kulturdenkmälern sollen Treffpunkte, Wissenssammelplätze, kulturhistorische interaktive Attraktionen, Ausstellungen und Präsentationen erstellt und einem breiten Publikum zugängig gemacht werden.
In Kowary wird Folgendes entstehen:
1. Eröffnung des Brauerei Wissenszentrums mit einer Bibliothek und einer elektronischen Datenbank mit Denkmälern zum Bierbrauen. Der Höhepunkt dieses Ortes wird eine Holzbank mit einer Skulptur von einem Brauer vor dem Gebäude und ein Stein aus dem Riesengebirge mit einem Steinpiktogramm sein.
2. Gründung des „Mini Brauerei Museum“ mit Versammlungsraum und Ausstellungen, die den Brautraditionen gewidmet sind. Ein Erkennungsmerkmal wird die Bronzeskulptur der ehemaligen Bierbrauer sein, die Einwohner und Besucher einlädt.
3. Erneuerung der Jola-Quelle, von der die Sage behauptet, dass vom Wasser aus dieser Quelle das beste Bier in der Stadt gebraut wurde.
Parallel dazu ist in Zittau folgendes geplant:
1. Restaurierung des alten Fahrzeuges "Phänomen 27 K" für die mobile Präsentation der Brauereitraditionen von Zittau und Kowary
2. Sicherung des Zugangs zu den ehemaligen Brauereikellern
3. Dauerausstellung in der ehemaligen Villa der Societäts - Brauerei zu gemeinsamen historischen Braukunst.
Projekt wird durch die Europäische Union aus den Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 mitfinanziert.