Abschlussveranstaltung am 14.03.2017 in Tourist-Informationszentrum Oybin

Im Rahmen dieser Abschlussveranstaltung wurden noch einmal die Projektergebnisse präsentiert:

Was haben wir gelernt? Wie hat sich die Projektidee weiterentwickelt? Welche weiteren Schritte sind nötig? Wer wurde vernetzt?

und die weiteren Schritte zur Konzeption des euroregionalen Geoparks mit weiteren Projekten festgelegt.

Abschließend lässt sich feststellen, dass mit Hilfe des Projektes viele verschiedene Akteure im Bereich der potentiellen Geoparkregion zusammengebracht wurden. In den konstruktiven Diskussionen neue Ideen und Herangehensweisen entwickelt. Die Projektidee wurde bei allen Veranstaltungen weitergetragen. Die Veranstaltungen dienten weiterhin der Weiterbildung der Teilnehmer in puncto Organisation, Chancen und Aufgaben von Geoparks.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die Zusammenarbeit bei dem Projekt!

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

Ausschreibung des Wettbewerbs „Logo für einen Euroregionalen Geopark“

Stand 03.01.2017

Zum realisierten Projekt „Bestandsaufnahme und Vernetzung geologischer Potenziale“ in der sächsisch-nordböhmischen Grenzregion (Euroregion Neiße – Nisa – Nysa)“ hat die Zeitsprung Zittau gGmbH einen Ideenwettbewerb für ein kreatives Logo mit hohem Wiedererkennungswert ausgeschrieben. Das Projektrealisationsteam suchte ein Logo für den geplanten Geopark. Dazu wurde ein öffentlicher Wettbewerb ausgerufen. Es wurden Schulen und Organisationen in der Grenzregion angesprochen.

  • Das Logo sollte die Themen wie Land, Geologie, Landschaft, Natur, ä. wiederspiegeln.
  • Das Logo kann aus Wort- und/oder -Bildanteilen bestehen.
  • Es soll klar und einprägsam sein.
  • Die Farbgebung ist nicht vorgegeben.
  • Das Logo soll sowohl auf allen Arten von Druckerzeugnissen als auch im Internet genutzt werden, d.h. es muss stufenlos skalierbar sein.
  • Zusätzlich soll das Logo auch in Schwarz-Weiß geliefert werden.
  • Das Logo kann den Namen des Geoparks enthalten oder sollte ihn zumindest als Beifügung einplanen.

Hintergrund:

Der euroregionale Geopark wird sich über besondere Gebiete der Euroregion erstrecken – also in Tschechien, Polen und Deutschland. Die Besonderheit des geplanten Geoparks stellt einerseits diese trinationale Ausdehnung dar, mit all seinen sprachlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Facetten. Weiterhin spiegelt sich eine solche Dreiheit auch im geologischen Untergrund wider – Granit, Sandstein und die Vulkane sind die wichtigsten geologischen Einheiten. Landschaftlich wird der Geopark vom Isergebirge über das Lausitzer Hügelland bis zum Tiefland der Teichlausitz reichen – und das auf einer sehr kurzen Distanz von nur 50 km. Zum anderen spielt die Neiße als verbindendes Element – sie fließt in allen drei Ländern – eine entscheidende Rolle. Letzteres soll auch namensgebend sein. Der Geopark trägt derzeit den Arbeitstitel:

„Geopark Neißeland – Drei Länder eine Landschaft“

weitere Informationen...

Stand 25.02.2017

Wir bedanken uns sehr bei den Teilnehmer, die an unserem Wettbewerb teilgenommen haben. Ihre zugesendeten Vorschläge haben uns gut gefallen, aber wir haben uns für keines der Entwürfe entscheiden, da bei allen etwas fehlte oder nicht stimmte, deswegen wurde der Wettbewerb ohne Gewinner beendet.

Ein paar von den zugesendeten Logos:

Darstellung

Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

5. Innovationswerkstatt in Frydland

Für die fünfte und letzte Innovationswerkstatt haben wir uns einen besonderen Ort überlegt. In der Schlossbrauerei Frýdlant wurden die Geotouristische Potenziale in der Region Frydlansko am 07.02.2017 vorgestellt. An der Veranstaltung nahmen 22 Teilnehmer teil. Das Thema wurde von unseren Referenten vorgestellt.

- PhDr. Jitka Doubnerová, MASiF: Es wurden Aktivitäten in der Region Frýdlant präsentiert. Diese Region stellt eine zentrale Einheit des potentiellen Geoparks dar.

- Mgr. Jiří Ceé, Ministerium für regionale Entwicklung

Es wurden potentielle Organisationsstrukturen für einen trinationalen Geopark vorgestellt und diskutiert. Zum Bestandteil des Programms gehörte auch die Präsentation und Führung durch die Schlossbrauerei.

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

4. Innovationswerkstatt in die Ajeto Glashütte Nový Bor

Am Dienstag, den 10. Januar 2017 von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr hat die 4. Innovationswerkstatt mit dem Thema „Potenziale der Industriekultur für den Geotourismus“ in der Ajeto Glashütte Nový Bor stattgefunden. Dabei ging es thematisch um die Förderung und Vermarktung der Industriekultur in einem Geopark. Ferner wurde der aktuelle Stand zur Konzeption des euroregionalen Geoparks vorgestellt. Während der letzten Beratung ist es uns gelungen, einen Arbeitstitel für den Geopark zu erstellen: „Geopark Neißeland – Drei Länder eine Landschaft“. Als Referenten durften wir unter anderem Frau Köhler vom Granitabbaumuseum Königshainer Berge begrüßen. Sie hat von schwerer Arbeit im Steinbruch erzählt. Das Granitabbaumuseum wurde als ein gutes Beispiel für die Vermittlung des industriellen/kulturellen Erbes vorgestellt, was eine der wichtigen Stützen eines Geopraks sein sollte. Sowie Herr Jan Doucek vom Geopark Eisengebirge und Frau Nastoupilova vom Gemeindeverband Novoborsko durften wir willkommen heißen. Durch unsere Referenten konnten wir die Potenziale, Bedürfnisse und Chancen der Euroregion Neisse für einen Geopark und den Geotourismus unter dem Gesichtspunkt Industriekultur und touristische Nutzung zeigen.

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

 

 

3. Innovationswerkstatt in den Geopark Muskauer Faltenbogen verbunden mit 2. Fachexkursion

Die zweite und letzte Exkursion sowie 3. Innovationswerkstatt führte uns am 15.11.2016 zum Geopark Muskauer Faltenbogen, wo mit Teilnehmern Vormittags die Innovationswerkstatt mit Referenten durchgeführt wurde und Nachmittags die Exkursion. Als Referenten gehörten unter anderem Herr Kupetz und Frau Sauer vom Geopark Muskauer Faltenbogen in der Geschäftsstelle in Döbern, sowie Frau Petra Cernouskova als Geologe aus Straz pod Ralskem und Frau Formanova Geologe aus Region Ceska Lipa dazu. Die Exkursion wird vom erfahrenen Geologen Manfred Kupetz geführt. Die Gäste konnten bei regnerischen Wetter und klarer Luft die polnische und deutsche Seite von dem grenzüberschreitenden Geopark besichtigen. Im Rahmen der Exkursion und Innovationswerkstatt „Geopark Muskauer Faltenbogen - eine Reise durch Geologie und Landschaft, Geschichte und Gegenwart“ wurden auch hier „Best-Practice-Beispiele“ vorgestellt. Zudem wurde der „Werdegang“ des transnationalen Geoparks erläutert, was für das vorliegende Projekt als Hilfestellung dienen kann.

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

Zeitsprung Zittau gGmbH

Ihr Ansprechpartner:
Peter Hoyer
Telefon +49 152 / 54588572

Förderer

 

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