Bestandsaufnahme und Vernetzung geologischer Potenziale

4. Innovationswerkstatt in die Ajeto Glashütte Nový Bor

Am Dienstag, den 10. Januar 2017 von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr hat die 4. Innovationswerkstatt mit dem Thema „Potenziale der Industriekultur für den Geotourismus“ in der Ajeto Glashütte Nový Bor stattgefunden. Dabei ging es thematisch um die Förderung und Vermarktung der Industriekultur in einem Geopark. Ferner wurde der aktuelle Stand zur Konzeption des euroregionalen Geoparks vorgestellt. Während der letzten Beratung ist es uns gelungen, einen Arbeitstitel für den Geopark zu erstellen: „Geopark Neißeland – Drei Länder eine Landschaft“. Als Referenten durften wir unter anderem Frau Köhler vom Granitabbaumuseum Königshainer Berge begrüßen. Sie hat von schwerer Arbeit im Steinbruch erzählt. Das Granitabbaumuseum wurde als ein gutes Beispiel für die Vermittlung des industriellen/kulturellen Erbes vorgestellt, was eine der wichtigen Stützen eines Geopraks sein sollte. Sowie Herr Jan Doucek vom Geopark Eisengebirge und Frau Nastoupilova vom Gemeindeverband Novoborsko durften wir willkommen heißen. Durch unsere Referenten konnten wir die Potenziale, Bedürfnisse und Chancen der Euroregion Neisse für einen Geopark und den Geotourismus unter dem Gesichtspunkt Industriekultur und touristische Nutzung zeigen.

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

 

 

3. Innovationswerkstatt in den Geopark Muskauer Faltenbogen verbunden mit 2. Fachexkursion

Die zweite und letzte Exkursion sowie 3. Innovationswerkstatt führte uns am 15.11.2016 zum Geopark Muskauer Faltenbogen, wo mit Teilnehmern Vormittags die Innovationswerkstatt mit Referenten durchgeführt wurde und Nachmittags die Exkursion. Als Referenten gehörten unter anderem Herr Kupetz und Frau Sauer vom Geopark Muskauer Faltenbogen in der Geschäftsstelle in Döbern, sowie Frau Petra Cernouskova als Geologe aus Straz pod Ralskem und Frau Formanova Geologe aus Region Ceska Lipa dazu. Die Exkursion wird vom erfahrenen Geologen Manfred Kupetz geführt. Die Gäste konnten bei regnerischen Wetter und klarer Luft die polnische und deutsche Seite von dem grenzüberschreitenden Geopark besichtigen. Im Rahmen der Exkursion und Innovationswerkstatt „Geopark Muskauer Faltenbogen - eine Reise durch Geologie und Landschaft, Geschichte und Gegenwart“ wurden auch hier „Best-Practice-Beispiele“ vorgestellt. Zudem wurde der „Werdegang“ des transnationalen Geoparks erläutert, was für das vorliegende Projekt als Hilfestellung dienen kann.

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

2. Innovationwerkstatt im Rathaus Zittau

Die zweite Innovationswerkstatt fand am 18.10.2016 im Rathaus Zittau zu dem Thema: Natur- und Kulturerbe, Industriegeschichte und –erbe statt. Es haben 20 Personen teilgenommen und als Referent diente Herr Dr. Andreas Peterek – Projektleiter des Geoparks Bayern-Böhmen. Mit der Vorstellung des Bayrisch-Böhmischen Geoparks wurden hilfreiche Beispiele für die Umsetzung und Interpretation der Potentiale und Chancen der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa beleuchtet. Dabei wurde anhand von „Best-Practice-Beispielen“ aus dem Bayrischen Geopark das Augenmerk auf die verschiedenen Etappen der Erstellung eines Geoparks gelenkt.

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

1. Fachexkursion in den Geopark Ralsko

Die erste Exkursion bei Projekt „Bestandsaufnahme und Vernetzung geologischer Potenziale“ fand am 30.08.2016 statt und führte zur unserem Projektpartner Geopark Ralsko. Im Rahmen der Exkursion „Geopark Ralsko – Auf den Spuren von Eisenerz“ wurden die Teilnehmer über „Best Practice Beispiele“ im Geopark unterrichtet. Ferner wurde die Geologie der Landschaft und Konzept der spezifischen geologischen Lokalitäten des Projektes vorgestellt. Die Fachexkursion wurde von einem erfahrenen Geologen und Pädagogen Herrn Mgr. Dominik Rubáš geführt.

weitere Informationen zur Exkursion...

 

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

1. Innovationswerkstatt in Liberec

Am 23.06.2016 fand im Kreisamt in Liberec die erste Innovationswerkstatt im Rahmen des Projektes „Bestandsaufnahme und Vernetzung geologischer Potenziale“ in der sächsisch-nordböhmischen Grenzregion (Euroregion Neiße-Nisa-Nysa) statt. An der Veranstaltung nahmen 16 Teilnehmer teil. Zu den Referenten gehörte:

- Herr Jadrný Stellvertretender Gouverneur der Kreis Liberec, Vorsitzender des Vorstands GLOBAL UNESCO Geopark Böhmisches Paradies, er hat aktuelle Informationen über die Situation des Geoparks im Kreis Liberec vorgestellt.

- Petra Cernouskova: Geologe aus Straz pod Ralskem

- Frau Formanova Geologe, Chancen des Geotourismus im Region Ceska Lipa

- Herr RNDr. Hrubeš Abteilung Geologie, Ministerium für Naturschutz: Naturschutz und Geopark "Stilles Land - Kraft und Zeit“. Die Konflikte zwischen Geotourismus und Naturschutz wurden dabei vorgestellt.

 

Die Präsentationen der einzelnen Referenten waren eine gute Basis für eine konstruktive und lange Diskussion zu dem Thema, Potenziale und Chancen des Geotourismus im Zwiespalt mit dem Naturschutz.

 

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Das Projekt wird aus dem Kleinprojektefonds der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020 gefördert.

Zeitsprung Zittau gGmbH

Ihr Ansprechpartner:
Peter Hoyer
Telefon +49 152 / 54588572

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